Wir glauben nicht mehr an Bewerbungen.

Seit Jahren diskutieren Unternehmen über den Fach- und Führungskräftemangel. Doch sind wir ehrlich: Die demografischen Entwicklungen sind keine Überraschung. Seit den 1980er- und 90er-Jahren ist klar, dass mit der Verrentung der Babyboomer-Generation ein massiver Engpass entsteht. Trotzdem hat die Politik strukturell wenig dagegen getan.

Wir als Goodman Masson haben uns gefragt: Warum halten wir noch immer an alten Prozessen fest? Warum müssen hochqualifizierte Fach- und Führungskräfte sich immer noch "bewerben" – ein Begriff, der eine unterwürfige Haltung suggeriert?

In einem Markt, in dem Unternehmen um Talente konkurrieren, sollte es partnerschaftlicher ablaufen: Ich biete meine Arbeitskraft an, du bietest als Unternehmen den passenden Arbeitsplatz mit entsprechenden Benefits. Dabei geht es nicht darum, dass Kandidaten nun die Oberhand haben und alles bestimmen. Vielmehr braucht es ein echtes Miteinander auf Augenhöhe.

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Warum gibt es noch Stellenanzeigen?

Stellenanzeigen sind ein Relikt aus einer Zeit, in der Unternehmen das Sagen hatten. Heute suchen wir gezielt Talente, die in die Unternehmenskultur und zum Anforderungsprofil passen – und nicht nur Kandidaten, die "einfach irgendwo" ihre Unterlagen hochladen.

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Ein weiteres Problem

Die Flexibilisierung durch digitale Tools wie Teams und Zoom hat den Bewerbungsprozess effizienter, aber auch unverbindlicher gemacht. Virtuelle Vorstellungsgespräche werden manchmal zwischen Terminen oder in der Mittagspause geführt – ähnlich wie ein Online-Warenkorb, in dem Produkte landen, ohne dass sie tatsächlich gekauft werden.

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Im echten Leben würden wir nicht in ein Geschäft gehen, mit einem Kleidungsstück herumspazieren und es dann einfach wieder zurückhängen. Genau das passiert in digitalen Bewerbungsprozessen: Kandidaten sammeln Angebote, ohne sich wirklich zu committen. Ein persönliches Gespräch erfordert hingegen mehr Aufwand – und bringt zugleich mehr Verbindlichkeit.

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Jeder Kunde war, ist oder wird einmal Kandidat.

Das Spannende daran: Dieses Thema betrifft jede:n. Jede Führungskraft, jede Entscheider:in, jede Personalverantwortliche war irgendwann selbst auf Jobsuche. Und sie wird es vielleicht wieder sein. Der Rollenwechsel zwischen Kunde und Kandidat ist also nichts Abstraktes – wir alle haben ihn bereits durchlebt oder werden ihn in Zukunft erleben. Das macht die Diskussion um Bewerbungsprozesse für jede:n nachvollziehbar. Wer heute Personalentscheidungen trifft, sollte sich fragen: Würde ich selbst diesen Prozess durchlaufen wollen? Würde ich mich in der Bewerberrolle fair behandelt fühlen?

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Unsere Antwort: In 60-Sekunden zum neuen Job.

Goodman Masson ist bekannt für innovative Ansätze. Deshalb drehen wir den Spieß um: Mit unserer neuen Kampagne "In 60 Sekunden zu Ihrem neuen Job" stellen wir das Miteinander in den Mittelpunkt. Ohne langwierige Bewerbungsprozesse, ohne überflüssige Formalitäten. Stattdessen fokussieren wir uns darauf, Talente aktiv mit den richtigen Unternehmen zu matchen – effizient, individuell und schnell.

Es ist Zeit für einen Paradigmenwechsel. Die besten Talente warten nicht – sie entscheiden.

Sind Unternehmen bereit, sich darauf einzustellen?

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